„Super – das ist ein Erlebnis!“

Nach langen Monaten ohne Besucher ist das Bibelzentrum – inzwischen mit seiner vielfältigen neuen Dauerausstellung – endlich wieder mit Leben erfüllt: Schulklassen entdecken neugierig die Bibel ebenso wie einzelne Besucher aus Österreich wie aus aller Welt, nicht nur bei besonderen Veranstaltungen.


 

BesucherInnen vor der Wand der biblischen Personen.

Seit dem Schulbeginn im September ist es wieder möglich, dass Schulklassen dem Bibelzentrum einen Besuch abstatten. Nicht nur sie sind begeistert von der Nachbildung einer Gutenberg-Druckerpresse und drucken ihre Bibelseite. Auch das lange Regal mit Bibelausgaben aus allen Kontinenten zum Schmökern fasziniert – so viele Sprachen und Schriften! Sechs prominente Personen der Bibel anhand von Steckbriefen persönlich näher kennen zu lernen, ist für Besucher ebenso von Interesse wie die neuen Drehelemente, die mit einer Prise Humor alltägliche Bilder und Formulierungen mit der Bibel in Bezug bringen: zum Beispiel das „Tohuwabohu“ und der „Wolf im Schafspelz“. Zahlreiche besondere Bibelausgaben können in neuen Vitrinen betrachtet werden.

„Die neue Ausstellung birgt interessante Fakten und es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Alles in allem sehr gelungen, man fühlt sich auf jeden Fall wohl hier“, schreiben J. und M. aus Wien ins Gästebuch.

Frau Henner gibt eine Führung im Bibelzentrum

Beim Bibelpfad am 24. September wurde das Bibelzentrum ebenso wie bei der Langen Nacht der Museen am 2. Oktober nicht nur bei den Kurzführungen gut besucht.
Passanten bleiben an der Glasfassade des Bibelzentrums stehen und lesen in den großformatigen aufgeschlagenen Bibelausgaben in sechs verschiedenen Sprachen – und lesen nach, was es beispielsweise über die Bibel in russischer oder arabischer Sprache Wissenswertes gibt. Besonders die chinesische Bibel wird oft betrachtet und mit dem Smartphone von chinesischen Touristen fotografiert.

„Super – das ist ein Erlebnis!“ – fasst  S.F. aus Groningen (NL) die Eindrücke beim Besuch zusammen.

Dem Wunsch von L.S. aus Salzburg können wir uns nur anschließen: „Hoffentlich werdet ihr  weiterhin stark besucht – mögen sie euch die Türen einrennen.“